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Kakao Reisen

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Author Archives: stephan

  • stephan
  • Posted on 26. October 2020
  • Posted in Wirtschaft |
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    Peru Puro und Ideen zur Tropenwirtschaft

    Im Oktober 2020 hat Arno Wielgoss seine Ideen zum Kakaoanbau und Fairtrade vorgestellt. Das Urubambatal ist entlegen, die Anden passieren die Autos auf schlechten Strassen und abenteuerlichen Pässen über 4300 m, doch der Transport klappt immer.

    In den Regenwald sind Hochlandbauern eingewandert. Arno Wielgoss überzeugte über 50 Bauern, ihn mit Kakao zu beliefern. Mittlerweile wird der Kakao geröstet und Schokolade bei Felchlin in der Schweiz produziert. Deutlich teurer, doch das sollte uns das wert. Denn die wahren Kosten der Schokolade werden verschleiert.

    Es entstehen immer mehr Monokulturen, der Regenwald verschwindet. Doch der Kakaobaum muss in einer vielfältigen Umgebung aufwachsen, sonst wird der Boden ausgemerkelt und Krankheiten schlagen zu. Das Kakaoagroforstsystem schafft eine solche Umgebung, wird jedoch nicht gefördert.

    Vielfalt könnte bei Kakao mehr sein, die Hauptsorte mit 95% Marktanteil ist Forastero, dabei gäbe es 400 Sorten. Chuncho, der Urkakao wurde von Peru Puro wiederentdeckt.

    Pureperu arbeitet mit den Kakaobauern zusammen und sorgt dort für bessere Lebensbedingungen und den Schutz der Umwelt. Eine Reise wäre sicher abenteuerlich. Wahrscheinlich dauert die Fahrt länger als der Aufenthalt.

    PERÚ PURO GmbH
    Dr. Arno Wielgoss
    Eckenheimer Landstr. 50
    60318 Frankfurt am Main

    +49 178 6680854
    arno.wielgoss@perupuro.de
    perupuro.de

    Der Vortrag hat mich zu einem weiteren Beitrag inspiriert, zu Fairtrade
    Fairer Kakao

  • stephan
  • Posted on 7. October 2020
  • Posted in Politik |
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    Kakao soll sozialer werden

    In der Schweiz, wo ich lebe, setzen sich viele Menschen für mehr Gerechtigkeit im Handel ein. Kakao soll sozialer und ökologischer werden. Die Kakaobauern sollen in gesunder Umgebung die Früchte ernten und davon leben können.

    Analog zu den Nachhaltigkeitszielen der UNO, braucht es Massnahmen. Diese müssen in erster Linie bei den Kakaobauern beginnen. Doch auch die Konsumenten müssen lernen, was den Kakao ausmacht und welche Möglichkeiten dort schlummern.
    Webseite zur Kakaoverantwortung

    Mit dem Reiseangebot von Kakaoreisen schaffen wir Begegnung von Kakaobauern und Konsumenten. Dort beginnen wir gemeinsam zu lernen. Einerseits spüren wir die materielle Armut bei den Kakaoarmut, andererseits, die ideelle Armut, welche der Wohlstand beschert.

    Beides kann verbessert werden. Dafür habe ich eine Lieder entworfen
    Schokobauer

  • stephan
  • Posted on 7. October 2020
  • Posted in Wirtschaft |
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    Partnerschaft mit Kakaobauern

    Ich schätze Helvetas als Hilfswerk. Es ist ein wichtiges Engagement, wenn auch die Entscheidungen durch Politik und Wirtschaft fallen. Hilfwerke schaffen Aufmerksamkeit. Sie werden angegriffen, wenn sie in die Politik eingreifen.

    Damit fehlt die Gemeinnützigkeit. Die Wirtschaft darf in Abstimmungen eingreifen. Da wird nicht mokiert. Ich persönlich denke, die Hilfswerke müssen vielmehr Lobbying betreiben. Jedoch kommen viele Geld von Staat und Wirtschaft, ein Spagat.

    Hier veröffentliche einen 10 Jahre alten Bericht, der von heute sein könnte, es hat sich zu wenig geändert.

    Helvetas Magazin Partnerschaft KakaoDownload
  • stephan
  • Posted on 7. October 2020
  • Posted in Forschung |
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    Gegen Kakaokrankheiten

    Ghana und die Elfenbeinküste sind wichtige Kakaoproduzenten. Eine grosse Bedrohung ist die “Cocoa Swollen Shoot Virus”- Krankheit (CSSVD). Wenn die Ernte damit vernichtet wird, so gefährtet dies die Lebensgrundlage von Kakaobauern. Bisher werden die infizierten Bäume gefälllt, der dadurch entstandene Verlust wird auf 7 Milliarden USD beziffert. Dennoch ist die Krankheit weiterhin verbreitet.

    Die Lösung liegt vor allem in einer vielfältigen Natur. Die Kakaobäume haben gerne andere Baumsorten als Nachbarschaft. Monokultur schadet auch hier. Nun stellt sich vor allem die Frage, wie kann Vielfalt in der Natur erreicht werden und die wirtschaftlichen Betrachtungen mit allen Kosten rechnen.

    Die versteckten Kosten, eben Schädlingsbefall, Zerstörung von Böden, weniger Vielfalt, Krankheiten, das alles muss berücksichtigt werden. Um eine Krankheit auszurotten, müssen die Ursachen analysiert werden und später eine Umgebung geschaffen werden, wo die Krankheit keine Chance mehr hat.

    Dafür braucht es Geld und das CRIG in Ghana ist eine Organisation, die mehr unterstützt werden sollte. Sie forscht im Verbund mit der ETH und den Fibl. Wenn der immense Schaden betrachtet wird, so könnte mehr getan werden
    Bericht über die Kakaokrankheit in der Gartenpraxis

    Bei einer Reise in Ghana besteht die Möglichkeit das Institut zu besuchen und sich über Forschungsergebnisse orientieren zu lassen.

  • stephan
  • Posted on 7. October 2020
  • Posted in Forschung |
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    Cadmium, Gift für Kakao

    Ein wesentliche biologische Funktion fehlt dem Spurenelement Cadmium (Cd). Dafür schädigt bereits in niedrigen Konzentrationen Natur und Menschen. In Kakaoprodukten ist viel Cadmium vorhanden und wir müssten alles tun, dieses Gift zu vermeidne.

    Die EU möchte niedrige Grenzwerte, die Industrie hält dagegen. Tatsächlich ist die Cadmium Belastung unterschiedlich. Von 2014 bis 2016 führte die ETH eine breite Analyse in Lateinamerika durch.

    Bisher sind die Gründe nicht klar, Bodenbeschaffenheit, Klima, Düngemittel. Was können andere Pflanzen beitragen. Wie gehen die Kakaoplantagen damit um?

    Es ist ein wichtiges Thema für Kleinbauern, hier geht es um Gesundheit. An Ende auch für uns. Antworten und Lösungen muss die Wissenschaft geben. Wo ist die reiche Schokoindustrie? Womit wir wieder beim Marketing sind.

    Zu Giftstoffen möchte niemand berichten, es aber für die Zukunft wichtig.
    Cadmium Projekt der ETH

  • stephan
  • Posted on 7. October 2020
  • Posted in Wirtschaft |
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    Nachhaltige Lieferketten

    Wie lassen sich Lieferketten gestalten und bewerten. Ich stelle mir diese Frage immer wieder. Da sehe ich immer wieder die vielen Fairtrade Siegel bei Kakaoprodukten im Supermarkt. Gleichzeitig ist die Armut in den Ursprungsländern noch hoch.

    Das Fibl, ein Institut in Frick, Schweiz hat in der Region Kasawo in Uganda die Lage von mehr als 200 Kaffeebauern untersucht. Sie nutzten die entwickelte Lösung Smart Farm Tool und soll die Wertschöpfungskette optimieren.
    Bericht vom Fibl über Nachhaltigkeitsprojekt

    Meiner Meinung ist das Thema mehr bei uns frappant. Wir verpulvern viel Geld im Marketing und die Bauern haben immer weniger vom Kakao.

  • stephan
  • Posted on 20. September 2020
  • Posted in Wirtschaft |
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    Nestlé Kakaoplan nach 10 Jahren?

    2009 hat Nestlé den Kakaoplan forciert. Es hat viele Ziele gegeben, die sehr wichtig sind.

    • Schutz der Wälder
    • Besseres Einkommen durch höhere Produktivität
    • Abschaffung der Kinderarbeit
    • Weniger Pestizide

    Für den Kakaoplan hat Nestlé eine Webseite gebaut, welche die Informationen wiederspiegelt und die Besucher dank Internetwerbung klicken sollen.
    Webseite von Nestlé Kakaoplan

    Die Resultate dort sind grossartig, das gilt für jegliche PR, welche Konzerne starten. Was könnte man tun, um die Werbung dafür obsolet zu machen. Wie könnten Betroffene, deren Lebenssituation sich gebessert hat, da mehr informieren. Was sind die Kritiken zu solchen Plänen, die alle Verarbeiter von Schokolade machen und sich damit beweihräuchern. Was kann also getan werden, dass die Kakaobauern mehr Einfluss haben? Grundsätzlich lässt sich die Kritik wie folgt zusammen fassen:

    • Armutsbekämpfung kocht auf schwacher Flamme
    • Gewinne fallen vor allem bei Nestlé an
    • Staaten fehlen Steuergelder um ein Schulsystem aufzubauen
    • Kinderreichtum fördert Kinderarbeit, Perspektiven fehlen
    • Landarbeit lohnt sich weniger als Jobs in den Städten
    • Für alles gibt es ein Siegel, wie deren Qualität bestimmen?

    Die Süddeutsche Zeitung hat einen Artikel verfasst, wo den Nutzen der Programme untersucht wird.
    Kakaoanbau – bitterer Beigeschmack

    Tatsache ist, die Kakaobauern brauchen mehr Verantwortung, bessere Infrastruktur und Lebensbedingungen. Die Projekte der Unternehmen sollen vor allem die Konsumenten beruhigen.

  • stephan
  • Posted on 7. July 2020
  • Posted in Wirtschaft |
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    Kakao – Glücksfall für den Kongo?

    Der Kongo hat eine bewegte Kolonialgeschichte. Einen Grossteil hat sich Belgien geschnappt, König Leopold sogar als persönliches Eigentum, einen Teil die Franzosen. Am Ende sind es Details, was die Kolonisierung gebracht hat, sicher Ausbeutung, die Kolonialmächte hatten aber auch investiert und seit vielen Jahren sind die Kongolesen unabhängig.

    Doch der Kakao wurde durch die Belgier salonfähig gemacht. Ich hatte noch nicht die Gelegenheit dazu in Brüssel intensiv zu recherchieren. In der europäischen Hauptstadt werden feine Pralinés zubereitet. Diese hoffentlich mit Kakaobohnen aus dem Kongo.

    Der Kongo ist ein rohstoffreiches Land. Er ist gesegnet von der Natur mit herrlichen Tropenwäldern. Eigentlich ein Paradies. Die Kolonialmächte haben viel an Kunstschätzen geraubt, was eigentlich den Kongolesen gehört. Zumindest sollte etwas Zeit gegeben werden, um Duplikate anzufertigen, denn Museen sind für die Geschichtsbewältigung wichtig.

    Nochmal zurück zu Ausgangsfrage. Warum ist der Kongo heute nicht der führende Kakao Exporteur. Recherchieren Sie dazu. Ich arbeite ja an einer Webseite zum Kongo
    Kongoreisen von T

  • stephan
  • Posted on 6. July 2020
  • Posted in Politik |
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    Ex CEO der CS Sozialunternehmer?

    Diese Frage kann er nur selber beantworten und die Credit Suisse wird sicher helfen, wenn er als ehemaliger CEO tätig ist. Ich weiss nicht, was die Elfenbeinküste braucht, bin nie dort gewesen, habe keine Pläne dorthin zu reisen.

    Eine Länder Webseite auf deutsch habe ich kreiert, David ein Deutschlehrer hat Hilfe angeboten und die Fortschritte können sich sehen lassen. Die Menschen wollen Arbeit, mit Menschen im Tourismus zu arbeiten, kann sehr inspirierend sein.

    Nur in der Elfenbeinküste sind die Menschen meistens arm und die Reisenden aus Europa haben Geld. Wie entstehen da wohl Freundschaften. Doch zuerst müssen mal die touristischen Möglichkeiten analysiert werden.

    Die reichen “Bonzen” aus Abidjan haben ihre Ressorts, für Touristen aus Europa ist schlussendlich alles zu teuer und die Kapazitäten sind knapp. Es braucht ja noch Infrastruktur.

    Als ehemaliger CEO von der Credit Suisse kann Tidjane Thiam beweisen, was er kann. Ein stolzer Abgang nach Beschattungsskandal, er hat es trotz seiner vielen “Verdienste” nötig, um die Abgangsentschädigung zu streiten. Den Hals nicht vollkriegen.

    Hier der entsprechende Artikel von der Redaktion Cash

    Nun kann er in seinen Heimatland beweisen, ob er was in der Schweiz gelernt. Die Schweiz ist ja für viele ein Paradies.

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